Zeugnis einer inneren Emigration Friedrich Percyval Reck-Malleczewen Mit einem Vorwort von Klaus Harpprecht
Zustand: gebraucht, gut
Ein erschütterndes Dokument der NS-Zeit. In seinem von Mai 1936 bis zu seiner Verhaftung im Oktober 1944 geführten Tagebuch hat Friedrich Reck-Malleczewen mit beispielloser Schärfe bereits früh die Barbarei des Nationalsozialismus erkannt und das Scheitern des Regimes vorausgesehen. Als bekennender Monarchist verfasste er, zurückgezogen auf seinem Gut in Poing, mit den Tagebucheinträgen eine wütende Abrechnung, erfüllt von einem beispiellosen Hass auf die Machthaber wie auch auf die widerstandslose Basis in der Bevölkerung. Sympathie hegte Reck einzig gegenüber den Geschwistern Scholl, die er als die »ersten Deutschen einer großen Wiedergeburt« bezeichnete. Recks Tagebuch, 1947 erstmals veröffentlicht, ist sein bekanntestes Werk.
200 Seiten, tb Goverts, 1966 ohne ISBN spätere Auflagen: 9783869067070 20,5 x 13 x 1,9 cm
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