Zustand: gebraucht, sehr gut, am Schuber marginale Abriebspuren am unteren Rand
Im Jahre 1115 gründete der Zisterziensermönch Bernhard in der Einöde der westlichen Champagne das Kloster Clairvaux, von dem nicht nur eine Erneuerung des klösterlichen Gemeinschaftslebens, sondern auch eine Erneuerung der klösterlichen Baukunst ausging. Der große Heilige der zisterziensischen Frühzeit, der mit seiner Versenkung in das Leiden des Erlösers und seiner Marienverehrung der Frömmigkeit eine neue Intensität verlieh, inspirierte Mönche und Laienbrüder auch zu einer neuen Architektur. Bin in das 13. Jahrhundert hinein verbreiteten die Ordensbrüder den Typ des Zisterzienserklosters in der gesamten westlichen Christenheit. Das “Alleinsein mit sich selbst”, die Einsamkeit der Versenkung spiegelt sich in der Weltabgeschiedenheit der Klöster, die Rückkehr zu Armut und Schlichtheit in der asketischen Einfachheit der Bauten, die körperliche Arbeit, Teilnahme am Werk Gottes, im Funktionalismus der Anlagen.
200 Seiten, gebunden, mit Schuber Klett-Cotta1993 ISBN 3608912754 32,2 × 24,4 × 2,6 cm
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