Der Schmied von Göschenen
Der Schmied von Göschenen

Der Schmied von Göschenen

Eine Erzählung aus der Urschweizfür Jung und Alt
Robert Schedler

Zustand: gebraucht, gut bis sehr gut

Robert Schedler lässt die Sage von der Bezwingung der Schöllenen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Die Geschichte basiert auf sehr akkurat belegten Fakten. Geschichtlich nicht Belegbares wurde mit Legenden oder häufigen Lehrmeinungen ergänzt und mit fiktionalen Ereignissen zu einem Ganzen ergänzt. Das genaue Datum der Eröffnung der Gotthard-Passstrasse ist nicht bekannt, die ersten Berichte von einer Überquerung datieren um 1236.
Die Geschichte beginnt in Hospental am Fusse des Gotthardpasses. König Friedrich II. liegt mit König Otto IV. im Krieg. Es ist Herbst des Jahres 1212. Friedrich II. trifft mit seinem Reiterheer von Mailand her kommend in Hospental ein und bittet in der dortigen Burg um das Gastrecht. Nachdem man sich seiner friedlichen Absicht versichert hat, wird ihm Einlass gewährt. Er beabsichtigt, so schnell wie möglich nach Basel zu reiten, um die Stadt für sich zu gewinnen und zu verhindern, dass sie seinem Gegner Otto die Tore öffnet. Leider gibt es keinen Weg durch die Schöllenen und die einzige Alternative, der Umweg über den Bätzberg, kann nur zu Fuss zurückgelegt werden. Heini, ein vierzehnjähriger Bub aus Göschenen, ist Ziegenhirte aus Uri und kennt den beschwerlichen Weg über den Bätzberg nach Flüelen. Er bietet den Rittern an, die Meldung von Friedrichs baldiger Ankunft auf dem direkten Weg über Luzern nach Basel zu bringen. Da beginnt das Abenteuer.

Die Presse sprach beim ersten Erscheinen dieser Erzählung im Jahr 1919 von einem guten, aus der Geschichte des Heimatlandes schöpfendes Jugend- und Volksbuch“, welches „packend erzählt, erzieherisch“ wirkt und „für schlichtes Heldentum begeistert“.


225 Seiten, gebunden, in Frakturschrift
Helbing & Lichtenhahn, 1920
Ohne ISBN
19,4 × 14,5 × 2,2 cm

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