"Die Holbeinstrasse, das ist das Europa, das ich liebe"

"Die Holbeinstrasse, das ist das Europa, das ich liebe"

Achtzehn biographische Miniaturen aus dem Basel des 20. Jahrhunderts
Thomas Blubacher

Zustand: gebraucht, sehr gut

Eleonora von Mendelssohn ging ins Exil nach New York. An ihre Basler Freunde schrieb sie das dem Buch Titel Gebende: “Die Holbeinstrasse, das ist das Europa, das ich liebe. Infolgedessen das Einzige, das ich vermisse.” Das Basel dieser Jahre hatte prominente Besucher: wie den Dadaist Kurt Schwitters, den von der Basler Fasnacht begeisterte Bertolt Brecht oder den für wenige Tage nach Basel emigrierte, dann aber ins 'Dritte Reich' zurückgekehrte Theaterintendant Gustaf Gründgens. Thomas Mann fühlte sich in Basel zu Hause und für andere wurde Basel Heimat, wie etwa dem Violinisten Adolf Busch, Eva-Maria Duhan, der Grande Dame des Basler Theaters, oder dem Schriftsteller Hermann Kesten.
Achtzehn Menschen werden hier porträtiert, die sich der Kunst verschrieben haben, aber auch gebürtige Basler, wie der gebürtige Basler und Theaterdirektor Oskar Wälterlin.


Porträtierte Personen:
Lore Berger, Adolf Busch, Bertolt Brecht, Eva-Maria Duhan, Alexander Moritz Frey, Gustaf Gründgens, René Guggenheim, Wilhelm Herzog, Hermann Kesten, Thomas Mann, Theo Meier, Eleonora von Mendelssohn, Hannes Meyer, Kurt Schwitters, Thea Sternheim, Charles Ferdinand Vaucher, Oskar Wälterlin, Lisa Wenger.

144 Seiten, Paperback
Schwabe Verlagsgruppe, 2010
ISBN 9783796527036
24,01 x 17,4 x 1,3 cm

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