"Ich wäre überall und nirgends"
Appenzeller Anthologie
Literarische Texte seit 1900
Rainer Stöckli und Peter Surber (Hg.)
Zustand: gebraucht, sehr gut
Spricht man vom Appenzellerland, so sind Klischees unvermeidlich: Bläss und Kuh, Sennen und Silvesterchläuse, Alpstein und Heimarbeit. Von all dem ist hier auch zu lesen – aber von noch weit mehr: von Arbeit, Weitsicht und Enge, von Durchreise und Asyl, von Mystik und Rebellion. Die Texte dieser Anthologie zeichnen das Bild einer Region, in der sich Traditionen halten, lassen aber zugleich die Modernisierungsschübe des Jahrhunderts nachlesen. Sie reden von einem Appenzellerland, das am Rand der Schweiz liegt und mitten in der Welt ist. Die Anthologie versammelt Texte in Schriftdeutsch und Dialekt von rund 150 Autorinnen und Autoren. Sie ist die erste ihrer Art, mit umfassendem Blick auf das literarische Schaffen beider Appenzell von 1900 bis zur Gegenwart – und, dank Webportal, in die Zukunft hinein.
604 Seiten
Appenzeller Verlag, 2016
ISBN 9783858827333
17,4 x 24,6 x 4,5 cm
11/1
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