Alle reden von Gender Studies, Gleichberechtigung und Emanzipation. Aber kümmert sich in diesen Tagen noch irgendwer um den Mann? Fragt sich, ob es ihn noch gibt, wie es ihm geht und welchen Überlebensstrategien- und philosophien er sich bedient, um Mann zu sein und zu bleiben in dieser Welt, in der er schon bessere Zeiten durchlebt hat. «Männer-Maladien» ist eine Reise in die realen und geträumten, existenziellen Daseinszustände des modernen Mannes, ein Streifzug durch seine Identitäten und sein Denken und eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Männerphilosophien. Und es ist eine Krankengeschichte, eine Diagnose und ein Handbuch der praktischen und ideellen Arterhaltung einer angegriffenen Spezies. Nicht immer ganz ernst zu nehmen, aber durchaus ernst gemeint.
128 Seiten, gebunden Münsterverlag, 2017 ISBN 9783905896657 18,8 x 12,1 x 2 cm
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