Gerhard Nebel starb 1974. Damals kannte man ihn als Schriftsteller, Altphilologen, Essayist und vor allem Kulturkritiker. Man hätte ihn vielleicht fast ganz vergessen, wenn nicht Anfang des 21. Jahrhunderts mehrere Neuauflagen seiner Bücher herausgekommen wären. Seine scharfe Zunge hatte 1941 Kampfflugzeuge mit Insekten verglichen. Das kam an einflussreicher Stelle nicht gut an und Nebel wurde zum Bausoldat im Nirgendwo degradiert. Dieses und andere Erlebnisse hielt Nebel in seinen drei Kriegstagebüchern fest, für die er 1950 von der Stadt Wuppertal geehrt wurde. Das hier vorliegende dritte Kriegstagebuch ist in den Jahren 1944/45 in Italien entstanden.
360 Seiten, gebunden Lizenzausgabe des Deutschen Bücherbundes, 1950 ohne ISBN 21,2 x 14,9 x 2,9 cm
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