Wir hatten eine selige Schwester …
Wir hatten eine selige Schwester …
Wir hatten eine selige Schwester …
Wir hatten eine selige Schwester …

Wir hatten eine selige Schwester …

33 Lebensberichte über Dominikanerinnen
aus dem Kloster zu Töss
bei Winterthur
Nach dem mittelhochdeutschen Text
von Elsbeth Stagel (1300 - 1360)
Robert Heinrich Oehninger

Zustand: gebraucht, sehr gut

Lediglich das Schild "Klosterstrasse" beim Fabrikareal der Firma Rieter AG in Winterthur erinnert heute daran, dass auf diesem Gelände einst das Kloster Töss gestanden hat. Hier führten Dominikanerinnen ein Leben, das von Askese und jenseits orientierter Gläubigkeit geprägt war. Eine von ihnen hat uns ein einzigartiges Zeugnis jener Zeit hinterlassen. Elsbeth Standel zeichnete die Lebensberichte von 33 Mitschwestern auf. In diesen Viten treten uns die Nonnen als Persönlichkeiten eindrücklich entgegen: Sie ringen um den Glauben, hoffen auf die Gnade einer Vision, beten für das Heil der Welt und berichten vons elbst auferlegtem Leiden. Aber auch Themen wie Liebesverzicht, Krankheit oder Rivalitäten innerhalb des Klosters Alltags sind in den Viten enthalten - zentrale Lebensfragen also, die Elsbeth Stagel als ihre Botschaft aus dem Kloster tragen wollte. Robert Oehninger hat diese aufgenommen. Im ersten Band seines Werks führt er zurück ins 14. Jahrhundert, erzählt die einzelnen Viten nach und kommentiert sie im theologischen Kontext. Der zweite Band enthält den mittelhochdeutschen Originaltext Elsbeth Stagels und die Übersetzung ins Neuhochdeutsche.

552 Seiten, gebunden
2 Bände im Schuber
Werd & Weber, 2003
ISBN 9783859324459
23,8 x 18,7 x 5,8 cm






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