Wladimir Solowjow in der Kontinuität philosophischen Denkens

Wladimir Solowjow in der Kontinuität philosophischen Denkens

Zum 100. Todestag des großen russischen Geistes
Leonid und Tatjna Sytenko

Zustand: gebraucht, sehr gut

Ähnlich wie unter der Sonne von Puschkins Poesie die russische Literatur erblühte, so bestimmte das Schaffen Wladimir Solowjows die Entwicklung der russischen religiösen Philosophie. Daher widmen die Verfaser ihre Forschung ihm, Wladimir Solowjow, dessen Lebenswerk Sergei Bulgakow als "letztes Wort der Weltphilosophie und ihre höchste Synthese" charakterisiert hat.
Ausführlich beschäftigen sich die Autoren mit der Solowjowschen Sophiologie und legen sie auf originelle Weise aus. Die "Hagia Sophia", die "Meisterin aller Dinge", die "alles vermag" hat viele Facetten: Sie ist u.a. die Weltseele und die Mutter Erde, die die Menschheit vor einer Weltkatastrophe warnt.
Eine weitere Besonderheit des Buches besteht darin, dass die Autoren aufzeigen, wie entscheidend ihr eigener Lebensweg durch die Beschäftigung mit Solowjow geprägt und verändert wurde: Sie verloren ihre Posten als Philosophiedozenten in der Sowjetunion, weil sie ihren Studenten von der befreienden Lehre Solowjows und anderen Religionsphilosophen erzählten; doch indem sie den Weg zum Glauben fanden, wurde ihnen eine geistig-geistliche Bereicherung zuteil, die sie in den folgenden schweren Jahren vor Verbitterung bewahrte.

680 Seiten, gebunden
Novalis, 1997
ISBN 9783721406726
21,5 cm x 14,1 cm x 5 cm





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